Die Natur beschenkt uns mit den wundervollsten Dingen. Geben wir ihr den Raum und die Ruhe, die sie benötigt, lädt sie uns ein auf eine fantastische Reise, die sonst niemand zu zaubern vermag. Sie zeigt uns tanzende Blumen, Melodien von ungeahnter Schönheit, lässt uns über Insekten schmunzeln oder stellt unsere gesamte Welt schlicht und einfach in der Spiegelung eines einzelnen winzigen Tropfens auf den Kopf.
Lassen wir unsere Gedanken ihren Noten folgen, so entstehen Geschichten, die uns erkennen lassen, dass wir unwiderruflich mit der Natur verbunden sind. Es braucht dafür lediglich einen kurzen Augenblick, in dem wir nicht rennen, nach nichts streben, nicht in Eile sind, unsere Gedanken nicht hetzen, sondern für diesen einen Moment, von den Klängen der Natur begleitet, treiben lassen.
Jedes Element der Natur hat eine eigene ganz besondere Melodie. Lassen wir ihr den Vortritt, können wir ihre zarten Klänge hören…
Man sollte sich häufiger bewusst machen, dass Unentschlossenheit sich oft einfach die Zeit nimmt, die wir behaupten nicht zu haben.
„Fliegt mit mir!“ sprach die Natur und verneigte sich vor den Menschen. „Vergesst nur nie, wessen Flügel euch durch das Leben tragen.“
Ein wenig Gegenwind ist kein Grund zur Sorge. Im Gegenteil, er sorgt für Frische in unseren Gedanken.
Wenn wir montags immer gleich damit anfangen auf Freitag zu warten, verbringen wir einen Großteil unseres Lebens in der Erwartung, dass es möglichst schnell vorbei geht.
Auch montags blühen die Blumen in ihren schönsten Farben. Wir sollten versuchen, es ihnen gleichzutun.
Wenn Sanftmut ein Gesicht bekäme, es wäre ohne Zweifel,
aus feinen Linien gemacht, die ohne Ihresgleichen,
sich über sanfte Wogen legen und über grüne Hügel,
die anmutig und zart berühren unserer Seele Flügel…
Manchmal verlangt das Grau des Himmels schlicht und einfach, dass wir in eine andere Richtung schauen
Mag jeder Tropfen noch so klein sein, könnte er erzählen, würden seine Geschichte Bücherregale füllen können.
Hier gibt es noch ein wenig mehr Postkartenromantik.