
Ich spüre den Atem der Natur,
fühle ihre Brust sich heben und sich ebnen.
Jeder Atemzug lässt Winde wehen,
lässt Wellen brechen,
und sich die Wogen wieder glätten.
Ein einzelner Schlag ihres Herzens lässt Baumkronen wanken,
Gebirge beben, Landschaften erblühen und wieder welken.
Ich betrachte mein Spiegelbild.
Ich bin ein Teil von ihr –
Ein winziger unbedeutender Teil eines einzelnen Atemzuges.
Ein Spiegelbild der Vergänglichkeit festgehalten in ebendiesem Augenblick.
Ein Wimpernschlag – verglichen mit der schier endlosen Weite ihres Daseins.

